Während die Sonne langsam unterging und bald gänzlich verschwand um mit einem Mal der klaren Vollmondnacht Platz zu machen, beendete ein Abstecher zur Thien Mu-Pagode das Tagesprogramm. Etwas unscheinbar zum Fluss an der Landstraße gelegen, bot sich dem Besucher ein weitläufiger Abstecher in das Gelände. Vor der Gebetshalle wimmelte es von Touristen, die jedoch zu aufdringlich waren, anstatt den Betenden ihre Ruhe zu lassen.
In der Nähe der Wohnräume spielten derweil junge, wie ältere Kinder Fußball, ebenso fasziniert von den Besuchern betrachtet. Hier in völliger Ruhe und Abgeschiedenheit trieb es nur einen einzelnen Mönch nachdenklich durch die Baumhaine. Wir waren dort angekommen, wo der Kontrast zum Großstadtleben, die Kluft zur technologisierten Welt nicht größer hätte ausfallen können.